Baustoffe

Ein guter Wegweiser für klimafreundliche Baustoffe ist der blaue Engel. Den tragen zum Beispiel Produkte, die überwiegend aus wiederverwerteten Reststoffen stammen – wie Schalldämmmatten aus Altglas, Abdeckfolien aus recyceltem Kunststoff oder Zellulosedämmstoffe aus Altpapier. Auch beim Kauf von Möbeln und anderen Materialien ist der Herstellungsprozess mal mehr, mal weniger gut fürs Klima: Aluminium etwa verursacht bei gleicher Produktionsmenge gut fünfmal so hohe CO2-Emissionen wie Stahl. Legierter Stahl und Kupfer liegen irgendwo dazwischen. Holz hat als nachwachsender Rohstoff viele Umweltvorteile. Doch nicht jedes Holzprodukt ist empfehlenswert: Das Holz sollte mit geringem Maschineneinsatz geschlagen worden sein und im Idealfall aus der jeweiligen Region kommen. Der blaue Engel wird nur vergeben, wenn Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet wird.

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Wenn wir unsere vier Wände mit Wärmedämmung versehen, dient das dem Klimaschutz. Dass aber auch die Wahl der eingesetzten Materialien gut oder schlecht fürs Klima sein kann, ist nicht ganz so offensichtlich. Beim Durchblick hilft der Blaue Engel. Er kennzeichnet ökologisch vorteilhafte Produkte von hoher Qualität.

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